Aschau i.Chiemgau
Am Fuße der Kampenwand, mit seinen drei Zinnen das bekannteste Wahrzeichen der Region, liegt der traditionsreiche Luftkurort und Bankerldorf ® Aschau i.Chiemgau.
Wunderbar plätschernd schlängelt sich der Wildbach "Prien" durch das hügelige Land des gleichnamigen Tals - malerisch umrahmt vom Hausberg des Chiemgaus, der Kampenwand, deren dreigezackter Gipfel das Wahrzeichen der Region ist. Ihm zu Füßen liegt der traditionsreiche Luftkurort Aschau i.Chiemgau. Rund 300 Kilometer Wanderwege führen beschaulich durchs Tal oder hinauf zu den Gipfeln der Kampenwand, die auch mit der Seilbahn zu erklimmen sind. Für Familien mit Kindern empfiehlt sich besonders der westliche Höhenweg: Der „Boarische Entschleunigungsweg“ führt zu neun Stationen, an denen außergewöhnlich designte Themen-Bankerl zu kleinen Entspannungsübungen sowie zum Verweilen mit wunderbarem Blick auf das Tal, das Schloss Hohenaschau sowie die Kampenwand einladen. 200 weitere pfiffige, spezielle und ausgefallene Bankerl die von der Gemeinde sowie von Bürgern, Vereinen und Geschäften gestaltet wurden, finden sich zudem im Ortskern von Aschau i.Chiemgau und Sachrang. Das thronende Schloss Hohenaschau aus dem 11. Jahrhundert ist in den Sommermonaten für die Öffentlichkeit zu besichtigen.
Entlang des Bachs "Prien" lässt es sich das ganze Jahr über zauberhaft wandern. Entlang der Ufer finden sich alte Holztüren, die den Blick auf Sehenswertes lenken, sowie Informationstafeln, die mit lustigen Illustrationen Wissenswertes zum Wildbach und seiner Entstehungsgeschichte berichten. Daneben bietet Aschau i.Chiemgau ganzjährig eine Vielfalt an sportlichen Möglichkeiten - vom Paragliding, Nordic Walking oder Scheibenschießen über den Hochseilgarten sowie das Natur-Frei- und Natur-Moorschwimmbad.
Mit dem zur Gemeinde gehörenden Ort Sachrang begegnet dem Gast dazu ein Bilderbuch-Dorf, wie es schöner nicht sein könnte. Es wurde 2017 vom Deutschen Alpenverein zum „Bergsteigerdorf“ gekürt. Ein Pfeiler dieser Auszeichnung ist das Naturschutzgebiet Geigelstein, dieser wird auch der „Blumenberg des Chiemgaus“ genannt. Im Ort lebte einst der Müllner-Peter, der schon zu Lebzeiten eine Legende war. Das ihm errichtete Museum lädt zu einer Reise in längst vergangene Zeiten ein. Die Auswahl an Sehenswertem ist also ungemein groß: Das Priental erleben ist damit - einfach „A’Schau“.